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Zum 83. Jahrestag der Bücherverbrennung vereinbaren Bezirk Berlin-Mitte und Wall AG eine Verlängerung des Vertrages zur Instandhaltung des Gedenkortes. Der Stadtmöblierer setzt damit sein Engagement für die Erinnerungskultur Berlins fort.

Am 10. Mai 1933 verbrannten die Nationalsozialisten auf dem August-Bebel-Platz (damals Opernplatz) die Werke von 94 namhaften Autoren. An einen der dunkelsten Tage für die Kultur und Wissenschaft in Deutschland erinnert das in den Boden eingelassene Mahnmal des Künstlers Micha Ullmann. Gestern, am Vortag des 83. Jahrestages, vereinbarten Carsten Spallek, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung des Bezirkes Berlin-Mitte und Patrick Möller, Wall AG, die Vereinbarung über die Pflege und Instandhaltung des Mahnmals durch das Unternehmen bis Ende 2018 zu verlängern. Der Berliner Stadtmöblierer setzt damit sein Engagement für die Erinnerungskultur in der Stadt fort.

Carsten Spallek, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung des Bezirkes Berlin-Mitte:Am Vortag zum 83. Jahrestag der Bücherverbrennung ist es mir eine große Freude, die Vereinbarung zur Erhaltung des Mahnmals bestätigen zu können. Der Bezirk Berlin-Mitte sichert damit die Pflege dieses für ganz Berlin so wichtigen Gedenkortes. Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus bleibt eine wichtige Aufgabe für unsere Gesellschaft.

Patrick Möller, Vorstand der Wall AG:Ich freue mich sehr, dass wir die langjährige Kooperation mit dem Bezirk Mitte zur Erhaltung des Mahnmals fortsetzen können. Dieser Gedenkort ist eines der wichtigsten Zeichen in Berlin, um mit der Erinnerung an die Vergangenheit die Zukunft gestalten zu können. Die Wall AG setzt sich dafür ein, die Gedenk- und Mahnorte in der Stadt zu erhalten.

Die Vereinbarung zwischen der Wall AG und dem Bezirk Berlin-Mitte beinhaltet neben der Reinigung des Ortes den regelmäßigen Austausch der Glasplatte, durch die das Mahnmal geschützt wird, auch die Wartung der Lüftungsanlage. Seit der Errichtung des Denkmals 1996 übernimmt das Unternehmen die oberirdischen Wartungskosten, die Kosten für den Lüftungsbetrieb und die unterirdische Reinigung des Mahnmals.
 

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Published in Wall